Das Projekt „Tierische Rasenmäher im Tegeler Fließ“ des Landschaftspflegeverbands Spandau ist als offizielles Projekt der „UN-Dekade Biologische Vielfalt“ ausgezeichnet worden. Bundesumweltministerin Svenja Schulze und die Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz Beate Jessel haben dem Landschaftspflegeverband Spandau und den beteiligten Behörden dazu folgende Urkunde ausgestellt.
Das Projekt wird in der Laudatio wie folgt beschrieben:
„Die tierischen Rasenmäher im Tegeler Fließ“ als offizielles Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt ausgezeichnet.“
Bereits seit 2015 sind sie ein gewohnter Anblick von Frühling bis zum Herbst: die Wasserbüffel im Tegeler Fließ.
Nun ist das Projekt mit den Tieren als offizielles Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt ausgezeichnet worden. Die Auszeichnung wird an vorbildliche Projekte verliehen, die sich in besonderer Weise für die Erhaltung der biologischen Vielfalt in Deutschland einsetzen. Neben dem Bezirksamt Reinickendorf wurden der Landschaftspflegeverband Spandau als betreuender Projektträger sowie die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz ausgezeichnet. Für den Zeitraum 2018 bis Ende 2020 betragen die Projektkosten insgesamt ungefähr 78.000 Euro, von denen die Senatsverwaltung knapp 60 Prozent trägt.
Zufall (oder eher kein Zufall): Der Landschaftserhaltungsverband Ortenaukreis (Baden-Württemberg) hat die gleiche UN-Auszeichnung für sein Projekt „Wilde Weiden“ erhalten. Wir werden anlässlich der Preisverleihung darüber berichten.